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1 Apr 2020

„Einen typischen Arbeitstag gibt es in der Projektentwicklung eigentlich nie.“

Sophia Bernabei hat BWL (B.Sc.) mit Immobilienschwerpunkt und berufsbegleitend Immobilienökonomie an der IRE|BS studiert. Seit April 2019 arbeitet sie als Development-&-Leasing-Managerin bei SEGRO Germany am Standort Düsseldorf. Im Interview gibt sie einen Einblick in das Arbeiten – und Leben – bei einem internationalen Projektentwickler.

Sie sind jetzt seit rund neun Monaten Teil des SEGRO-Teams.
Wie wurden Sie vom Team aufgenommen? Kennen Sie schon alle Kollegen?

Da wir in der Düsseldorfer Niederlassung im Großraumbüro sitzen, kannte ich natürlich sofort alle Düsseldorfer Kollegen. Bei einem gemeinsamen Teamevent habe ich dann auch zeitnah alle Kollegen aus der Unit „Northern Europe“ kennengelernt und vereinzelt auch Kollegen aus UK. Sogar unseren CEO und COO habe ich recht früh persönlich kennenlernen dürfen.

 

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus? Gibt es den überhaupt?

Einen typischen Arbeitstag gibt es in der Projektentwicklung eigentlich nie, das ist ja das Schöne. In meiner Funktion bin ich zuständig für die Akquisition neuer Grundstücke, daher gehören Telefon und digitales „Zeichenpapier“, in diesem Fall OneNote mit digitalem Pen, zu meinen täglich genutzten Utensilien. Desktop-Kalkulation und Marktresearch gehören genauso zum Arbeitsalltag wie Auswärtstermine auf einem Grundstück sowie Termine mit den Maklern, Behörden, Fachplanern und anderen Beratern.

 

Wo arbeiten Sie lieber: auf der Baustelle oder im Büro?

Auf der Baustelle beziehungsweise auf dem Grundstück. Dort starten die ersten Denkprozesse zu einem Projekt und man lernt Markt und Umfeld am besten kennen. Der Austausch mit den Kollegen im Büro ist aber mindestens genauso interessant und wichtig für die Realisierung neuer Projekte. Es ist spannend zu sehen, wie Projekte von den unterschiedlichen Ansichten und Erfahrungen des interdisziplinären SEGRO-Teams profitieren können.

 

SEGRO ist ein internationales Unternehmen.
Wie macht sich das bei Ihrer Arbeit bemerkbar?

Zunächst dadurch, dass die Unternehmenssprache Englisch ist, was sich vor allem in den Systemen und der gruppenweiten Kommunikation bemerkbar macht. Aber auch in der Produktentwicklung profitieren wir von den Erfahrungen und Trends aus den verschiedenen Ländern.

 

Was macht SEGRO in Ihren Augen zu einem besonderen Arbeitgeber?

SEGRO feiert dieses Jahr 100-jähriges Jubiläum, allein das ist eine Erfolgsgeschichte und spricht für die Expertise auf dem Gebiet der Gewerbe- und Logistikimmobilien. Ich habe sofort an dem Produkt Gefallen gefunden. Die Offenheit für Nachhaltigkeitsaspekte und Innovationen haben mich dabei überzeugt. Man wächst ja bekanntlich an seinen Aufgaben und dafür bietet SEGRO sowohl den nötigen Freiraum wie auch den nötigen fachlichen oder persönlichen Support.

 

Wie sieht es mit der „Work-Life-Balance“ aus?

Das Wohl der Mitarbeiter wird bei SEGRO sehr ernst genommen. Unter den Begriffen „Wellbeing“ und „Mental Health Awareness“ werden unterschiedliche informative oder praxisorientierte Formate für die Mitarbeiter angeboten, um den Arbeitsalltag so angenehm wie möglich zu gestalten. Im Düsseldorfer Büro gibt es beispielsweise ein Fitnessstudio sowie Yoga- und Rückenkurse. Aber auch das soziale Miteinander wird durch gemeinsame Aktivitäten gefördert. Dabei gilt: Alles kann, nichts muss. Das kann jeder für sich gestalten – genau wie seinen Arbeitsalltag.

 

Gibt es Weiterbildungsmöglichkeiten im Unternehmen, die Sie besonders interessieren?

SEGRO bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten sich individuell, ob nun fachlich oder im Sinne der Persönlichkeitsentwicklung, weiterzubilden. Die Ziele werden jährlich mit seinem Line-Manager festgelegt und sind daher fester Bestandteil auf der SEGRO-Karriereleiter. Seit meinem Start bei SEGRO habe ich zum Beispiel die Chance meine Englisch-Skills im wöchentlich stattfindenden Unterricht aufzufrischen. Zusätzlich werden über regelmäßige Mitarbeiterbefragungen die Stimmungen und Wünsche in den Teams abgefragt oder Wissen über „Lunch & Learn“-Angebote geteilt.

 

Wir danken Ihnen für dieses offene und informative Gespräch!