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29 Mar 2019

Letzte Meile: Warum jede Innovation passende Fläche benötigt

Die Zahl der Paketlieferungen in Deutschland hat sich laut dem Bundesverband Paket & Expresslogistik (BIEK) seit der Jahrtausendwende auf mehr als 3,3 Milliarden Pakete verdoppelt. Bis zum Jahr 2022 rechnen die Experten mit etwa 4,3 Milliarden Sendungen.

Vollautomatisierte Zustellung: Continental plant den Einsatz von autonomen Transportfahrzeugen und „Robo-Dogs“ für die letzten Meile. (Bildquelle: Continental)
Vollautomatisierte Zustellung: Continental plant den Einsatz von autonomen Transportfahrzeugen und „Robo-Dogs“ für die letzten Meile. (Bildquelle: Continental)

Während der E-Commerce immer weiter wächst, werden die Flächen knapper. Die Logistik auf der letzten Meile gilt als größte Herausforderung. Entsprechend fieberhaft forschen Technologie- und Logistikdienstleister an neuen, automatisierten Lösungsansätzen. Diese werden auch Einfluss auf die Entwicklung zukunftsfähiger Immobilien haben.


Autonome Fahrzeuge mit Zustellrobotern

Den vollautomatischen Roboter-Rollwagen „Effibot“ testete die Deutsche Post/DHL bereits 2016 erfolgreich in ihrem Supply-Chain-Lager im westfälischen Unna. Zwei Exemplare des unscheinbar wirkenden Wagens unterstützten dort die menschlichen Mitarbeiter und erhöhten die Effizienz bei der Warenkommissionierung deutlich.[1] Im Jahr darauf folgte der nächste Schritt in Form der Weiterentwicklung „Postbot“ im firmentypischen Gelb: Das elektrisch angetriebene, vierrädrige Gefährt war der erste Roboter, der Post- und Paketboten direkt bei der Zustellung half.[2]

[1]https://www.eurotransport.de/artikel/effibot-bei-dhl-roboter-wagen-uebernimmt-die-arbeit-8031198.html

[2]https://www.golem.de/news/postbot-die-post-testet-zustellungsroboter-1710-130446.html