Roboter und kurze Lagerzeiten für die digitalisierte Logistik

Ob es um die Bevölkerung oder Wirtschaft geht, die Zahlen sprechen für sich: Fast ein Viertel der Bundesbürger lebt in Nordrhein-Westfalen. Zieht man den Kreis um den Zusammenfluss von Rhein und Ruhr noch weiter, haben im Umkreis von 500 Kilometern 150 Millionen Menschen ihr Zuhause. Bei so vielen Konsumenten ist es kein Wunder, dass die Logistikbranche die zweitgrößte des Landes ist.

Um den neuen Anforderungen, die unter anderem der E-Commerce mit sich bringt, gerecht zu werden, bedarf es immer neuer Konzepte. Neben Lager- und Versandgebäuden, die speziell auf die Anforderungen einer digitalen Logistik ausgerichtet sind, rücken dabei auch kleinteiligere Aspekte zunehmend in den Fokus. Infolgedessen gewinnen elektrogetriebene Transportmittel, optimierte Lieferwege und Lagerfristen wie auch die IT-gestützte Versandvorbereitung immer stärker an Bedeutung. Teil dieser integrierten Lösungen sind nicht nur die vielzitierten vollautomatischen Drohnen, sondern auch zentrale Verteilzentren: Dorthin liefern Produzenten ihre Waren, und innerhalb von 24 Stunden oder weniger werden sie auf regionale Unterzentren weiterverteilt. Die Entfernungen und Lieferzeiten der Pakete auf dem Weg zum Kunden lassen sich so minimieren.

Welchen Beitrag moderne Robotertechnik und automatisierte Prozesse dazu leisten, können Interessierte bei einer Führung am 18. Mai 2018 in Dortmund erfahren. Neben einem Rundgang durch seinen im April eröffneten Standort gewährt der Online-Händler Amazon, deutschlandweit Marktführer im E-Commerce, Einblicke in zukünftige Strategien und Konzepte.

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